Adidas – Dividendenzahlung bleibt trotz Gewinneinbruchs stabil
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Hinter manches Jahr setzt man besser einen Haken. 2014 steckte beim Sportausrüster Adidas der Wurm drin. Vor allem das Russ-landgeschäft, die mangelnde Golflust der Amerikaner, unter der auch Nike und Puma leiden, und der mit Verlust behaftete Verkauf von Rockport drückten auf die Zahlen, die Fußball-WM konnte allenfalls schmerzlindernd wirken. Immerhin sollen die Aktionäre nicht darben. Konzernchef Herbert Hainer will sie mit einer stabilen Dividende von 1,50 Euro je Aktie versöhnlich stimmen. Zudem hatte Adidas im Herbst ein Aktienrückkaufprogramm gestartet und will eigene Papiere für bis zu 1,5 Mrd. Euro erwerben. Der Titel legte um gut 3% zu.
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