Air Berlin – Den Durchbruch kann auch Pichler nicht herbei zaubern
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Das letzte Jahr hat Air Berlin mit Rekordverlust abgeschlossen, dessen endgültige Höhe wegen weiterer Restrukturierungskosten noch nicht genau festliegt. Wo genau in der von CEO Stefan Pichler angegebenen Spanne (-362 Mio. bis -382 Mio. Euro) die Krisen-Airline am Ende landet, spielt angesichts eines erneut gesunkenen Eigenkapitals aber kaum eine Rolle. Nach IFRS liegt es bei -450 Mio. Euro. Da es nach HGB positiv ist, besteht aber keine Insolvenzgefahr, so der zu Etihad wechselnde langjährige CFO Ulf Hüttmeyer. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass der arabische Großaktionär nicht noch einmal eine rettende Kapitalspritze verabreichen muss. Die Planungen sind noch nicht abgeschlossen, so Pichler auf unsere Frage bei der Vorstellung der 2014er Zahlen.
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