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Asiaten übernehmen insolventen Kraftwerksentwickler

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Die japanische IHI Corporation und der in Singapur ansässige Keppel Seghers-Konzern haben zwei Unternehmensteile der insolventen AE&E Inova übernommen. IHI Corporation erwarb den Bereich Anlagen- und Kesselbau, Keppel Seghers übernimmt das Know how aus dem Bau von Müllheizkraftwerken.

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Beraten wurden beide Konzerne von Hogan Lovells. Für die IHI Corporation waren die Partner Christian Knütel und Heiko Tschauner (beide Infrastructure & Project Finance, Frankfurt) tätig, Keppel Seghers wurde von den Partnern Jens Uhlendorf, Michael Sinhart (beide Corporate, Düsseldorf), Christian Stoll (IPMT, Hamburg), Hans-Peter Löw (Arbeitsrecht, Frankfurt) sowie Bernd Klemm (Pensions, München) beraten.

AE&E Inova, eine Tochter des ebenfalls insolventen Mischkonzerns A-TEC, war bis zur Pleite weltweit im Neuanlagenbau von Kraftwerken zur Energieerzeugung aus Kohle, Ersatzbrennstoffen und Biomasse tätig. Die durch die Insolvenz vorerst gestoppten Bauarbeiten am Kohlekraftwerk im westfälischen Lünen werden von der IHI Corporation fortgeführt. Die Japaner sind international im Anlagenbau tätig und bauen neben Kraftwerken auch Schiffe sowie Industriemaschinen und -anlagen. Keppel Seghers hat sich dagegen auf den Bau und Betrieb von Müllheizkraftwerken spezialisiert.

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