Axel Springer will mit Hengeler zur KGaA werden
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Vorstand und Aufsichtsrat von Axel Springer haben beschlossen, eine Umwandlung der SE in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) vorzubereiten. Hengeler Mueller berät den Medienkonzern bei der Vorbereitung der Umwandlung mit den Partnern Andreas Austmann, Carsten Schapmann (beide Gesellschaftsrecht/Kapitalmarktrecht), Vera Jungkind (Öffentliches Recht, alle Düsseldorf) und Stefanie Beinert (Steuerrecht, Frankfurt). Durch die neue Gesellschaft hofft CEO Mathias Döpfner, das zukünftige Wachstum noch flexibler finanzieren zu können. Die Rechtsform der KGaA schaffe die Voraussetzungen, um den unternehmerischen Einfluss von Axel Springer auch bei Kapitalerhöhungen zu erhalten.
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Zudem unterstützt ein Hengeler-Team die Berliner dabei, den 30%-Anteil des Wachstumsinvestors General Atlantic an Springer Digital Classifieds GmbH zurückzukaufen und somit das Online-Geschäft komplett ins eigene Haus zurückzuholen. Tätig waren ebenfalls die Partner Austmann und Schapmann. Springer gliederte im Frühjahr 2012 sein Online-Rubrikengeschäft aus. Der jetzt angestoßene Rückkauf ist zweischrittig. Für die ersten 15% zahlt das Medienhaus 446 Mio. Euro in Bar. Daneben soll eine Option auf das zweite 15%-Paket abgeschlossen werden, die gegen Springer-Aktien getauscht werden können. Dann würde Springer 100% halten.
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