BayernLB setzt bei Anteilsverkauf an HGAA auf Freshfields
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Die BayernLB, Deutschlands zweitgrößte Landesbank, hat ihre Beteiligung an der HGAA an die Republik Österreich veräußert. Die Beratung der BayernLB bei dieser Transaktion übernahm die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer unter der Leitung der beiden Partner Friedrich Jergitsch (Bank- und Finanzrecht) und Willibald Plesser (beide Unternehmensrecht, Wien).
Die Abtretung des Anteils der BayernLB in Höhe von 67,08% an der HGAA erfolgte zum symbolischen Preis von einem Euro. Das Kreditinstitut verzichtet außerdem auf bestehende Forderungen gegenüber der HGAA über 825 Mio. Euro. Zudem trägt die BayernLB zur Sicherung der Liquidität der HGAA mit dem Verbleib der bestehenden Liquiditätslinien bei. Die restlichen Altaktionäre Grazer Wechselseitige und das Land Kärnten schießen 30 Mio. Euro bzw. 200 Mio. Euro zu. Der Verkauf muss noch kartell- und bankaufsichtsrechtlich genehmigt werden.
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