Bertelsmann und Axel Springer wachsen nur unter Mühen
Klassische, sich auf Anzeigen und Print gründende Geschäftsmodelle der Verlage schrumpfen. Zudem trennen sich die Häuser verstärkt von Tätigkeiten ohne Perspektive. Zusammen ist der negative Effekt so groß, dass Bertelsmann und Axel Springer trotz gewaltiger Anstrengungen, auf neuen Feldern Fuß zu fassen, kein Wachstum gelingen will. Der ausgewiesene Umsatz von Bertelsmann schrumpfte sogar um 1,6% auf knapp 12 Mrd. Euro. Nur bereinigt ergab sich ein mageres Plus von 0,6%. Bei Axel Springer stieg immerhin bereits der ausgewiesene Umsatz in dieser Größenordnung, der um Konsolidierungs- und Wechselkurseffekte bereinigte immerhin um 4,7%.
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