Bistum Essen findet in Helios neuen strategischen Partner
Der Investor Helios Kliniken übernimmt einen Mehrheitsanteil von 51% am Katholischen Klinikum Duisburg (KKD) vom Bistum Essen. Die restlichen Anteile am KKD verbleiben beim Bistum und der St. Elisabeth GmbH.
Der Investor Helios Kliniken übernimmt einen Mehrheitsanteil von 51% am Katholischen Klinikum Duisburg (KKD) vom Bistum Essen. Die restlichen Anteile am KKD verbleiben beim Bistum und der St. Elisabeth GmbH.
Sie werden unter dem Dach der neu gegründeten Gesellschaft Kosmas und Damian gebündelt. Mit diesem Schritt verfolgt das Bistum Essen im wesentlichen zwei Ziele: Zum einen bleibt das Bistum weiterhin als Anbieter im Gesundheitsmarkt positioniert und kann sich zum anderen stärker auf seine originären Aufgaben in der Krankenhausseelsorge konzentrieren. Der neue KKD-Mehrheitseigner Helios wiederum baut seine Position als größter Klinikbetreiber in Nordrhein-Westfalen weiter aus.
Beraten wurde das Bistum Essen bei der Transaktion von FPS Rechtsanwälte, tätig war ein mehrköpfiges Beratungsteam unter der Leitung von Holger Jakob (Gesellschafts- und Steuerrecht) und Georg Freiherr von und zu Franckenstein (Immobilien- und Gesundheitsrecht, beide Frankfurt). Die Transaktion muss kartellrechtlich noch genehmigt werden, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.