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Boehringer macht beim Umbau des US-Geschäfts ernst

Nach langer zunehmender Sorge um die Wettbewerbsfähigkeit seiner US-Tochtergesellschaft Roxane Labs zieht der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim endgültig Konsequenzen. Das Unternehmen verkauft seine US-Generikasparte an den britischen Arzneimittelhersteller Hikma Pharmaceuticals für 2,65 Mrd. US-Dollar. Die Übernahme soll im vierten Quartal 2015 abgeschlossen sein. Das britische Unternehmen zahlt 1,18 Mrd. Dollar in bar und gibt 40 Mio. neue Hikma-Aktien an Boehringer aus. Der nach Bayer zweitgrößte deutsche Arzneimittelhersteller setzt mit dem Schritt den Umbau des US-Geschäfts fort. 2014 ging bereits die Tochter Bedford Laboratories für 300 Mio. Dollar ebenfalls an Hikma.

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