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Bund der Steuerzahler kritisiert geplante Einführung der Finanzmarkttransaktionssteuer

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Der Bund der Steuerzahler (BdSt) steht der Einführung einer Finanzmarkttransaktionssteuer kritisch gegenüber. Weder löse eine solche Steuer die Ursachen der europäischen Staatsschuldenkrise, noch wirke sie vertrauensbildend, so BdSt-Präsident Karl Heinz Däke.

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Vielmehr werde der Verdacht erweckt, nur eine weitere Einnahmenquelle erschließen zu wollen. Ausschlaggebend ist für den BdSt jedoch noch etwas anderes: Durch die Steuer werde unterschiedslos jeder belastet, der eine Finanzmarkttransaktion tätige, also z. B. auch Investoren, die beim Verkauf von Wertpapieren Verluste erleiden. Damit konterkariere die Steuer den Grundsatz einer gerechten Besteuerung, so Däke.

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