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Der „Eismann“ kommt, nur zu wem?

Jahrzehntelang brachten der Satz, „der Eismann kommt“ Kinderaugen in der ganzen Republik zum Leuchten, kündigten sie doch die Tiefkühllieferung des gleichnamigen Logistikers an. Neben Branchenprimus Bofrost (Umsatz: 730 Mio. Euro) brachte das Unternehmen aus dem Rheinland tiefgefrorene Lebensmittel frei Haus zu den Kunden. Die goldenen Zeiten von einst sind inzwischen einem hart umkämpften Wettbewerb gewichen, in dem Lieferangebote von Lebensmittelhändlern wie Rewe oder Online-Giganten Amazon nach vorne drängen. Für Eismann hat das jetzt Folgen: Mehrheitseigentümer Gilde hat genug vom Marktdruck und will den etablierten Heimlieferdienst loswerden. Entsprechende Berater sind bereits auf der Suche, heißt es. Bis Sommer kommenden Jahres soll der Verkauf spätestens über die Bühne gegangen sein.

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