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Deutsche Bahn – Der nächste Schuss muss sitzen

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Der Handlungsdruck auf die Deutsche Bahn wird immer größer. Wie die „Zeit"" aus einer vertraulichen Aufsichtsratsvorlage des DB Fernverkehr erfahren haben will, sollen die Gewinne im aktuellen Geschäftsjahr um 142 Mio. Euro niedriger ausfallen als erwartet. Konkret heißt es darin: „Vorjahres- und Planergebnis wird 2014 deutlich verfehlt."" Diese Erkenntnis machen die Reformen nicht einfacher. Neben dem Handlungsdruck steigt nun zusätzlich auch der Erfolgsdruck bei den Bahn-Strategen. Eine Radikalreform wie 2002 sei „definitiv"" nicht zu erwarten, beteuert die Bahn. Offenbar wollen sich die Verantwortlichen, allen voran Bahn-Chef Rüdiger Grube, der seit Mai 2009 der dem Schienenkonzern vorsteht, nicht die Finger verbrennen. 2002 hatte der damalige DB-Vorstand Christoph Franz und heutige Verwaltungsratspräsident des Schweizer Pharmakonzerns Roche ein neues Preissystem eingeführt. Ein halbes Jahr später kassierte die Bahn die Reform wieder ein, weil der Umsatz einbrach. Daraufhin musste Franz seine Koffer packen.

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