„Deutschland fehlen echte Cluster“

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Roche

nimmt seit jeher eine Sonderrolle unter den börsennotierten Großkonzernen ein. Die Hälfte der Aktien liegen nach wie vor bei der Gründerfamilie. Und auch der Chef des Schweizer Pharmaunternehmens, Severin Schwan, denkt in Generationen. Sein Vorvorgänger Fritz Gerber sei in die Biotechnologie eingestiegen. Die Früchte dieser Entscheidung ernte er jetzt, betont Schwan vor dem Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten. Unter Schwan konzentriert sich Roche weiter ausschließlich auf Pharma und Diagnostika. Man könne nur sehr gut sein, wenn man sich ganz einer Sache verschreibt, so Schwan. Daher ist Innovation die Essenz des Unternehmens. Ebenso sind schnelle Entscheidungsstrukturen wichtig. Schwan arbeitet im Innovationsbereich mit kleinen Einheiten, die direkt an ihn berichten.

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