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Deutschlands Medienhäuser im Würgegriff der Branchenkrise

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Das mit der Digitalisierung einhergehende veränderte Kundenverhalten stürzt kleine Verlage derzeit in eine Existenzkrise, macht aber auch vor den Marktführern der Medienbranche nicht halt. Die Antworten im Hause Bertelsmann und Axel Springer fallen höchst unterschiedlich aus, was sich anhand der Bilanzen herausdestillieren lässt. Selten zuvor ist bei Bertelsmann auf dem Weg vom Operating EBITDA zum Konzernergebnis durch Abschreibungen, Restrukturierungsaufwendungen (u. a. Integration Penguin Random House, Umbau der Druckereien, Avarto sowie der jetzt im Vollbesitz befindlichen G+J) und negative Effekte aus dem Finanzergebnis so viel Geld auf der Strecke geblieben, wie im abgelaufenen Jahr. Am Ende machte das Konzernergebnis noch ein knappes Viertel des operativen Gewinns aus. Im Jahr davor war mit 38% immerhin noch ein gutes Drittel übrig geblieben.

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