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Die EU braucht nach Europawahl einen Neustart

Die Wirtschaft sorgt sich um Europa. Auf den zurückliegenden Neujahrsempfängen in Frankfurt beschworen fast alle Redner die große Bedeutung der Europawahl im Mai für die weitere Zukunft der EU und warnten vor einem Erstarken populistischer Kräfte. Das schier endlose Gezerre um den Brexit, das zunehmend auch auf die Konjunktur in Europa durchschlägt, zeigt, wie zerbrechlich der in den vergangenen 60 Jahren mühsam aufgebaute gemeinsame Binnenmarkt und die grenzenlose Reisefreiheit sind. Denn spätestens seit der Finanzkrise, die insbesondere in Südeuropa zu massiven wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen und zu einer Renaissance des Nationalstaatsdenkens führte, hat die Vision eines geeinten Europas viel von ihrer einstigen Anziehungskraft verloren.

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