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Drei Elitekanzleien beim Börsengang von Bastei Lübbe aktiv

Das Traditionsverlagshaus Bastei Lübbe ist an der Frankfurter Börse gestartet. Als Konsortialbank begleitete Close Brothers Seydler die Transaktion. Während die Kanzlei Ebner Stolz mit einem Team rund um die Partner Jörg Nickel (Kapitalmarkt-/Gesellschaftsrecht) und Stefan Winden (Steuern, beide Köln) für Bastei Lübbe tätig war, wurde Close Brothers Seydler von Norton Rose Fulbright unter der Federführung der Partner Frank Regelin und Sascha Grimm (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt) beraten.

Ralph Drouven, Partner bei der Sozietät CMS Hasche Sigle begleitete Stefan Lübbe und die Lübbe Beteiligungs-GmbH. Beim Börsengang hat Bastei Lübbe ein deutlich niedrigeres Emissionsvolumen erlöst, als erhofft. 58 Mio. Euro waren geplant, 30 Mio. Euro sind es geworden. Wollten die Kölner ursprünglich bis zu 11 Euro pro Aktie erlösen, so konnten selbst bei einem Zuteilungspreis von 7,50 Euro nicht alle Anteilscheine platziert werden.

Der Großteil des Geldes fließt in den Verlag, ein weiterer Teil an den Mehrheitsaktionär Stefan Lübbe, Alleingesellschafter des Belletristikverlags. Auch wenn er seine Beteiligung im Zuge des Börsengangs reduziert hatte, hält er an seiner Beteiligungs-GmbH weiterhin die Mehrheit. Mit rund 305 Mitarbeitern erwirtschaftete das Kölner Unternehmen zuletzt rund 100 Mio. Euro.

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