E.ON – Finanzinvestor drängt auf Abspaltung der Stromnetze
Eine ungemütliche HV könnte E.ON-Chef Johannes Teyssen am 10.5. ins Haus stehen. Denn der vor knapp einem Jahr bei dem Energiekonzern mit 1% eingestiegene Finanzinvestor Knight Vinke hat zu Jahresbeginn einen neuen Anlauf gestartet, das E.ON-Management zu einer Abspaltung des Stromnetz-Geschäfts zu bewegen. In seiner Neujahrsbotschaft an seine Investoren trommelt Knight Vinke-Chef Eric Knight für einen Börsengang der E.ON-Stromnetze, die in einem Markt, der nach hohen laufenden Erträgen bei geringen Risiken giert, das Potenzial zu einem der attraktivsten Infrastruktur-Investments hätten. Ähnlich wie bei der RWE-Abspaltung Innogy (s. PLATOW Börse) könnte ein Listing der Netzsparte eine deutlich höhere Bewertung erzielen als der aktuelle E.ON-Gesamtkonzern.
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