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Energieversorger akzeptieren deutliche Verlustgeschäfte

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Seit einem Jahr bemüht sich der Energieriese E.ON um einen Käufer für seine Geschäfte in Südeuropa. Stets war den Interessenten der Preis zu hoch. Nun der Durchbruch. Für 2,5 Mrd. Euro soll das Spanien-Geschäft an ein Konsortium um die australische Bank Macquarie und einem kuwaitischen Staatsfonds gehen. Unter Ex-Vorstandschef Wulf Bernotat hatte E.ON Wachstum in Südeuropa gesucht, nachdem der Konzern 2007 das Bieterrennen um den spanischen Marktführer Endesa verloren hatte. Der Konzern hatte die Energieaktivitäten in Spanien gemeinsam mit Geschäften in Italien und Frankreich für zusammen rd. 11,5 Mrd. Euro übernommen. Kurz nach dem Kauf schrieb der Konzern bereits etwa 1,5 Mrd. Euro auf den Wert der Unternehmen ab.

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