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Freshfields erreicht Kartellfreigabe für Liberty Global

Freshfields Bruckhaus Deringer hat den US-Kabelnetzbetreiber Liberty Global bei dessen Versuch, den deutschen Betreiber Kabel BW zu übernehmen, erfolgreich unterstützt.

Ein Team um den Kartellrechtsexperten Michael Esser (Brüssel/Köln) erreichte die kartellrechtliche Freigabe der Übernahme durch EU-Kommission und Bundeskartellamt, das die im März 2011 zwischen den Parteien vereinbarte Übernahme am 15.12.11 genehmigte. Inhouse wurde Liberty Global zudem von einem siebenköpfigen Team um General Counsel Ton Tuijten begleitet.

Freshfields hatte Liberty Global bereits 2009 bei der Übernahme des zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers Unitymedia beraten. Weltweit versorgt Liberty Global nun rd. 18 Mio. Kunden in 14 Ländern, vor allem in Europa, Chile und Australien. Allein durch die Kabelnetze von Unitymedia und Kabel BW erreicht Liberty Global 11,2 Mio. Haushalte. Das ließen sich die Amerikaner einiges kosten: Für Unitymedia zahlte Liberty Global 3,5 Mrd. Euro, für Kabel BW 3,16 Mrd. Euro.

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