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Gabriel bricht eine Lanze für Russland

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Im Hinblick auf die Beziehungen zu Russland und Wladimir Putin bleit Sigmar Gabriel ganz auf Linie seines „Mentors"" Gerhard Schröder. Der SPD-Chef und Superminister fordert auch vom Westen deutliche Signale zur Vertrauensbildung. Die im Zuge des Ukraine-Konflikts verhängten Sanktionen, die vor einer erneuten Verlängerung stehen, sieht Gabriel kritischer als Angela Merkel. Am liebsten wäre es ihm wohl, wenn sie aufgehoben würden. Den Abstieg Russlands haben sie jedenfalls beschleunigt. Vor allem die Beschränkungen von Finanzmarktaktivitäten treffen Russland ins Mark. Die Finanzierung größerer Infrastrukturprojekte sei sehr schwierig geworden, so Gabriel. Das wirke sich natürlich auch auf deutsche Unternehmen aus. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist der Verfall der Öl- und Gaspreise. Nahezu 50% von Putins Staatshaushalt hängen von Einnahmen aus Energieträgerexporten ab. Hier sind die Auswirkungen auf die russische Wirtschaftslage besonders spürbar. „Deshalb trete ich dafür ein, dass aus den G 7 schnell wieder G 8 werden und Russland in den Teilnehmerkreis zurückkehrt."" Russland sei ein wichtiger globaler Akteur und eben keine Regionalmacht, sagte Gabriel dem Onlinedienst „Russlandkontrovers.de"".

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