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Grammer – Ein Squeeze-out ist sehr unwahrscheinlich

Nach dem endgültigen Ablauf der Annahmefrist hat der chinesische Autozulieferer Ningbo Jifeng seinen Anteil am Branchenrivalen Grammer auf 84,23% ausgebaut. Damit haben die Chinesen die wichtige Hürde von 75% deutlich übersprungen, die den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags erlaubt. Nicht erreicht hat Jinfeng indes die Schwelle von 90%, die einen Squeeze-out auf Basis des nun abgeschlossenen Übernahmeangebots von 60 Euro je Grammer-Aktie ermöglicht hätte. Das dürfte denn auch der Grund für den Kurssprung der Grammer-Aktie um in der Spitze mehr als 3% auf 60,65 Euro gewesen sein. Offensichtlich spekulieren einige unentwegte Investoren nun auf einen Squeeze-out zu besseren Konditionen als im abgelaufenen Übernahmeangebot.

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