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Großbaustelle RWE

Der Essener Energieriese RWE bereitet sich auf ein komplexes Transformationsjahr 2019 vor, in dem sich der Kohlestrom-Konzern zu einem weltweit führenden Produzenten für Erneuerbare Energien mausern will. Nach dem für Ende 2019 geplanten Abschluss der Transaktion mit E.ON und Innogy wird RWE drei Viertel seiner Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien bestreiten. Nur noch ein Viertel soll aus konventionellen Kohle- und Gaskraftwerken kommen. Bereits seit dem Sommer arbeiten gemeinsame Teams daran, den Übergang der entsprechenden Unternehmenseinheiten von E.ON und Innogy samt Personal, IT sowie Standorten in den RWE-Konzern zu planen. Von Innogy und E.ON übernimmt RWE sämtliche Wind- und Solaranlagen sowie Wasserkraftwerke und den Stromhandel. Zudem steigt RWE mit einem Anteil von 17% zum größten Aktionär von E.ON auf. Im Gegenzug konzentriert sich E.ON nach der Innogy-Übernahme auf die Bereiche Vertrieb und Netze.

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