Hambacher Forst – RWE holt sich Rückendeckung vom Rechtsstaat
Unter intensiver Medienbeobachtung hat am Mittwoch die Räumung des Hambacher Forsts begonnen. In den frühen Morgenstunden rückten Mitarbeiter des Bauamts Nordrhein-Westfalen und die Polizei auf dem 100 Hektar großen Waldgebiet ein, um die seit sechs Jahren illegal ansässigen Waldbesetzer samt ihren Behausungen von den Bäumen zu holen. Offiziell dementieren das Land und der Waldeigner RWE eine Verbindung zwischen der groß angelegten Aktion und der für Mitte Oktober geplanten Rodung durch den mit den Öko-Aktivisten im Clinch liegenden Energieriesen, der über die Hälfte des verbliebenen Mini-Waldstücks dem Braunkohleabbau opfern will.
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