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Hapag-Lloyd: Fusionsgenehmigung unter Bedingungen

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Ein wichtiger Schritt für Hapag-Lloyd auf dem Weg zur weltweit viertgrößten Containerreederei ist geschafft: Für die geplante Fusion mit einer Sparte der chilenischen Reederei CSAV gibt die EU-Kommission grünes Licht. Die Freigabe ist allerdings an die Bedingung geknüpft, dass sich CSAV aus zwei Konsortien im Handel zwischen Nordamerika und der Karibik sowie zwischen Nordeuropa und der Westküste Südamerikas zurückzieht, so die Kommission.

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Der scheidende Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia will so verhindern, dass es in der Folge des Zusammenschlusses der beiden Unternehmen zu Preiserhöhungen kommen könnte. Nachdem die US-Kartellbehörde bereits Anfang August ihr Okay gegeben hat, stehen nun noch weitere Zustimmungen aus. Insgesamt müssen ungefähr 15 Kartellbehörden den geplanten Zusammenschluss absegnen. Die Übernahme begleiteten die Kanzleien Linklaters für CSAV und Freshfields Bruckhaus Deringer für Hapag-Lloyd.

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