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Hella geht mit Hengeler und Hogan Lovells an die Börse

Der Automobilzulieferer Hella ist in zwei Platzierungsschritten an die Börse gegangen. Bei der innovativen Struktur für den Start auf dem Parkett setzte das ostwestfälische Unternehmen auf Hengeler Mueller mit den Partnern Reinhold Ernst, Dirk Busch (beide Kapitalmarktrecht), Michael Hoffmann-Becking und Matthias Blaum (beide Gesellschaftsrecht, alle Düsseldorf). Beim Handelsdebüt und den begleitenden Privatplatzierungen fungieren das Bankhaus Lampe und die Citigroup als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners. Die Institute vertrauten laut Medienberichten auf die Hogan Lovells-Partner Michael Schlitt und Susanne Schäfer (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt).

Das Unternehmen verkaufte im Rahmen einer Privatplatzierung 11,1 Mio. Aktien und erlöste damit rd. 278 Mio. Euro. Der Platzierungspreis lag bei 25 Euro je Aktie. Der Handel der Hella-Aktien startete am 11.11. Medienberichten zufolge soll die Familie Hueck nach dem IPO aber noch deutlich mehr als 75% der Anteile behalten. Der Gesamtwert der Firma liegt bei rd. 4 Mrd. Euro. Im vergangenen Jahr setzte Hella rd. 5,3 Mrd. Euro um, der operative Gewinn lag bei 341 Mio. Euro.

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