Hilft RWE den Kommunen bei Steag aus der Klemme?
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Die Frage, warum sich RWE in dem vor wenigen Tagen bekanntgegebenen Asset-Tausch mit E.ON von seinen Stromnetzen trennt und sich künftig allein auf das Kraftwerksgeschäft fokussieren will, hat den Deal der beiden Konkurrenten von Anfang an begleitet. Netze sind sichere Ertragsquellen, in die sogar Versicherungen gerne investieren. Ganz anders das volatile Kraftwerksgeschäft von Kohle, Gas und Atomstrom, das bei RWE auch nach der Übernahme der erneuerbaren Energieerzeugung von E.ON künftig dominieren wird. Die kommunalen Eigentümer von RWE, die zwar seit 2016 nicht mehr in der RWEB gebündelt sind, aber mit rd. 14% der Anteile immer noch die größte Aktionärsgruppe stellen, wissen dies natürlich und können auch rechnen.
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