Hugo Boss – Zwischen Wachstum und Rückgang
Mit einem Auf und Ab der Umsatzentwicklung sieht sich der Modekonzern Hugo Boss konfrontiert. Das Neunmonatsergebnis 2015 deckte die starken und schwachen Absatzmärkte auf. Sorgenkinder sind dabei China und die USA. In lokalen Währungen verzeichnen beide Länder einen prozentual zweistelligen Umsatzrückgang in Q3. Europa soll es nun richten. Mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 4% ist Europa das schnellste Pferd im Stall von Hugo Boss. Die Hoffnung der Metzinger Modeschöpfer ist nun ein erfolgreicher Endspurt in der europäischen Heimat, vor allem in der Weihnachtssaison. Denn bisher reichte das Europageschäft nicht aus, um die schwache Entwicklung in Asien und Amerika zu kompensieren. In China belasten Währungsabwertungen und eine dürftige Branchenkonjunktur den Umsatz. Der in vielen Branchen auf Großhandel orientierte US-Markt sträubt sich noch vor dem Konzept markeneigener Läden. Diese sind bei der Edelmarke Boss jedoch etabliert und haben sich bewährt.
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