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ING-DiBa überträgt Kreditkarten-Portfolio an Amex

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Die ING-DiBa hat sich aus dem isolierten Kreditkartengeschäft zurückgezogen. Das bedeutet, allen Kreditkarten-Kunden, bei denen die Karte nicht Bestandteil des ING-DiBa-Girokontos ist, hat die Bank gekündigt. Als Alternative wurde ausgewählten Kunden eine American Express-Karte angeboten.

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Dieser unübliche Weg bei der Übertragung eines Portfolios im Gegensatz zum sonst gängigen Ausgliederungs- und Anwachsungsmodell, erfolgte mit Blick auf die unterschiedlichen Strukturen und Geschäftsmodelle der ING-Groep-Tochter und der American Express Services Europe. Über die Vergütung des Deals wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

Rechtliche Beratung bei dieser Transaktion holte sich die ING-DiBa bei der internationalen Wirtschaftskanzlei Beiten Burkhardt. Die Projektleitung hatte dabei Günther Bredow (Frankfurt) inne. Inhouse waren zudem Manfred Schick, Jens-Holger Petri und Eckhard Scharmer eingebunden.

American Express Services ist eine Tochter der American Express Holdings. Über seine deutsche Zweigniederlassung, an die auch die ING-DiBa-Kunden übertragen wurden, gibt Amex Kreditkarten in Euro-Rechungsstellung für Karteninhaber aus, die ihren Hauptwohnsitz in Deutschland unterhalten.

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