Japaner krallen sich Mehrheit an ehemaliger Gildemeister
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Die seit Jahren immer wieder aufflammenden Spekulationen um eine Übernahme des Werkzeugmaschinenbauers DMG Mori Seiki durch seinen gleichnamigen japanischen Großaktionärfinden ihr Ende: Die Japaner bieten den Aktionären des ostwestfälischen Unternehmens 27,50 Euro je Aktie in bar. Damit wird der Bielefelder Konzern mit 2,2 Mrd. Euro bewertet. Mit dem Angebot wollen die Japaner ihren Anteil von zuletzt gut 24% auf mehr als 50% ausbauen. Nach Ansicht des langjährigen Vorstandschefs Rüdiger Kapitza kann das von Gildemeister in DMG Mori Seiki umbenannte Unternehmen die Rückendeckung des Großaktionärs gut gebrauchen. 2014 war das wohl beste Jahr in der Unternehmensgeschichte.
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