Jones Day berät Raumfahrtkonzern
"Die Wirtschaftskanzlei Jones Day berät OHB-System, ein deutsches Raumfahrt-Systemhaus und Tochterunternehmen des europäischen Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB Technology bei einer Kooperation für den Bau von AIS-Satelliten und der damit zusammenhängenden Infrastruktur. Das internationale Anwaltsteam der Sozietät wurde von Partner Oliver Passavant (Gesellschaftsrecht, Frankfurt) geleitet.
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Die Wirtschaftskanzlei Jones Day berät OHB-System, ein deutsches Raumfahrt-Systemhaus und Tochterunternehmen des europäischen Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB Technology bei einer Kooperation für den Bau von AIS-Satelliten und der damit zusammenhängenden Infrastruktur. Das internationale Anwaltsteam der Sozietät wurde von Partner Oliver Passavant (Gesellschaftsrecht, Frankfurt) geleitet.
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AIS ist ein automatisches Identifikationssystem zum Empfang von Schiffsignalen: Logistische und Navigationsdaten werden von Schiffen versendet, von Satelliten empfangen und am Boden ausgewertet. Die Erfassung und Auswertung dieser Daten und Informationen dient der Überwachung von Seegebieten und Schifffahrtsrouten, aber auch der logistischen Planung. Der Vertrag wurde am 28.9.2010 zwischen OHB-System und dem US-amerikanischen Satellitenbetreiber ORBCOMM geschlossen. Er sieht vor, dass LuxSpace, ebenfalls ein zum OHB-Konzern gehörendes luxemburgisches Unternehmen, AIS-Mikrosatelliten baut und die für den Weltraumstart und -betrieb benötigten Vorrichtungen liefert. ORBCOMM erhält die Exklusivrechte zur Nutzung der von den Satelliten gelieferten AIS-Daten. Die Satelliten dieses Programms werden voraussichtlich ab Q2/2011 in die Erdumlaufbahn starten und Daten aus den Polar- und Äquatorialgebieten empfangen. Sie sollen das Kommunikationsnetz von ORBCOMM, das den Start von 18 weiteren AIS-Satelliten bereits für Anfang nächsten Jahres vorsieht, erweitern und ergänzen.
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