Gastbeitrag
Kodex-Reform – Gut gemeint, doch nicht gut gemacht
Seit die Regierungskommission Corporate Governance ihren auch in der Struktur komplett neu gefassten Entwurf zur Reform des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) veröffentlicht hat, regt sich massiver Widerstand aus Wirtschaft und Wissenschaft. Die Hauptkritikpunkte: Der Entwurf verstoße teilweise gegen das Gesetz, er sei ein Bürokratiemonster und führe u. a. wegen seiner einseitigen Ausrichtung an Investoreninteressen zur „Amerikanisierung“ des DCGK. Bei näherer Betrachtung erscheint diese Kritik nicht unberechtigt, meinen Tatjana Schroeder und Joana Christin Seidel, Partnerin bzw. Counsel von SKW Schwarz Rechtsanwälte.

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