Kohleausstieg – Hätte, hätte bringt uns nicht weiter
Es war ein hartes Ringen und am Ende ist keiner richtig glücklich: Die Rede ist vom deutschen Kohleausstieg. Bis 2038 soll spätestens Schluss sein mit der schmutzigen Energie. Umweltschützern geht das nicht schnell genug. Für die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist das hierzulande als bahnbrechend verkaufte Ergebnis der Kohlekommission geradezu absurd. Die Industrie meldet indes schon heute Sorge ob des ambitionierten Termins an. Die Gemengelage bleibt damit auch nach dem mühsam erreichten Kompromiss verworren. Das dürfe aber nicht davon abhalten, den Blick für das Wesentliche zu schärfen, forderte Marie-Luise Wolff eindringlich auf dem Jahresempfang ihres grünen Energieversorgers Entega in dieser Woche in Darmstadt.
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