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Kuka kommt aus der Not nicht raus

Es bleibt unruhig beim Augsburger Roboterbauer Kuka. Nachdem der langjährige Vorstandschef Till Reuter vor Weihnachten vom chinesischen Investor Midea herauskomplimentiert wurde, korrigierte Interims-CEO Peter Mohnen jetzt die im Oktober erst angepasste Prognose für 2018 nach unten. Umsatz und EBIT-Marge sollen nur noch 3 Mrd. Euro und rd. 3% (bisher 3,3 Mrd. und 4,5%) erreichen. Grund seien die allgemeine Konjunkturabkühlung in der für Kuka wichtigen Auto- und Elektroindustrie, das langsamere Wachstum im Robotermarkt China sowie Mängel im eigenen Projektmanagement. Von den 2015 formulierten Zielen für 2020 (Umsatz: 4 bis 4,5 Mrd. Euro, Marge: über 7,5%) muss sich der Vorstand damit endgültig verabschieden. An der Börse schlug diese Nachricht wie eine Bombe ein und riss die Aktie um fast 13% in die Tiefe.

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