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Linde – Fusion mit Praxair soll an höheren Auflagen nicht scheitern

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Linde und Praxair bereiten sich darauf vor, dass die Verkaufsauflagen der Kartellbehörden zur geplanten Fusion strenger ausfallen könnten, als zunächst angenommen und die im Business Combination Agreement zwischen beiden Häusern festgelegte Schmerzgrenze von 3,7 Mrd. Euro Umsatz bzw. 1,1 Mrd. Euro operatives Ergebnis evt. überschritten wird. Ab dieser Marke sind neue Gespräche vorgesehen und der Deal kann einseitig aufgekündigt werden. Konkrete Hinweise dafür gibt es bisher nicht, sonst hätte es eine Ad Hoc geben müssen. Beide Häuser sehen sich bei der Abstimmung mit den Kartellämtern und den Vorbereitungen für die nötigen Desinvestitionen (noch) im Plan, was Linde-CEO Aldo Belloni bei der heutigen Vorlage der Q1-Zahlen bekräftigen dürfte. Klar ist aber auch, dass Linde, Praxair und die jeweiligen Aktionäre die Hochzeit unbedingt wollen und sie nicht wegen einer Kartellauflage platzen lassen, die die 3,7 Mrd. Euro vielleicht nur um ein paar 100 Mio. Euro überschreitet.

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