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Linde – Reitzle hält die Füße still

Für Linde gab es schon bessere Zeiten. Am Donnerstag (28.7.) wird CEO Wolfgang Büchele die Zahlen für das Halbjahr vorstellen. Die Markterwartungen von 8,6 Mrd. Euro Umsatz und einem EBITDA von knapp 2 Mrd. Euro dürften ziemlich genau hinkommen. Gegenüber 2015 ist die Welt damit nicht einfacher geworden; beide Zahlen liegen unter Vorjahr. Der niedrige Ölpreis und die entsprechende Investitionszurückhaltung bei vielen Kunden schlägt beim Anlagenbau direkt durch. Der Auftragseingang dürfte weiter gesunken sein. In der Gase-Sparte spielt die Währung in fast allen Ländern gegen Linde. Dabei ist die Pfund-Abschwächung in Folge des geplanten Brexit noch gar nicht in den Zahlen der in UK stark vertretenen Münchener sichtbar. Dazu kommen die bereits im Q1 kommunizierten Auswirkungen der Insolvenz eines wichtigen britischen Kunden, der nicht so schnell zu ersetzen ist, und die Flaute in Osteuropa seit den Russland-Sanktionen.

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