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Lufthansa – Erster Kassensturz nach Chaos-Sommer

Die von massiven Verspätungen und Ausfällen geplagte Passagierluftfahrt hat vergangenen Sommer nicht nur tausende Kunden verprellt. Fehlendes Personal vor allem in der Flugsicherung, was  wesentliche Abläufe in der stark wachsenden Passagierluftfahrt ins Stocken brachte, drückt aufs Geschäft. Erste Bilanz hat nun Branchenprimus Lufthansa gezogen. Den Kranich haben die Turbulenzen des Sommers eine halbe Mrd. Euro gekostet, erklärt Thorsten Lange, Einkaufschef für Treibstoff bei Lufthansa. Eine Summe, die böse Erinnerungen wecken dürfte. Auch der Streit mit der Pilotengewerkschaft Cockpit, der erst 2017 beigelegt wurde, hat die Airline auch eine halbe Mrd. Euro gekostet. Allerdings baute sich dieser Betrag verteilt auf über 5 Jahre mit 14 Streiks und nicht innerhalb eines Sommers auf. Diesmal muss Chef-Lufthanseat Carsten Spohr die Riesen-summe in einer Jahresbilanz (PK am 14.3.) wegstecken.

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