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Lufthansa – Spohrs Ass im Ärmel

Auf den letzten Metern doch gescheitert. Lufthansa hat das Kaufangebot für den Ferienfliegers Niki zurückgezogen. Damit schlittert nach der Mutter Air Berlin nun auch die Tochter in die Insolvenz. Folge war ein sofortiges Grounding. Dass Lufthansa-Chef Carsten Spohr das Handtuch warf, noch bevor die EU-Wettbewerbshüter eine endgültige Entscheidung über eine Genehmigung des Kaufs fällen konnten, überraschte dahingehend, dass die 21 Niki-Flieger Eurowings auf dem hochambitionierten Expansionskurs doch äußerst gelegen kämen. Allerdings hat Spohr noch ein Ass im Ärmel. Anstatt weiter, wie von der Kommission gefordert, Zugeständnisse zu machen, um den Niki-Deal durchzuboxen, richtet er seinen Blick wohl lieber nach Italien.

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