Medien – Was Print von Amazon und Google lernen kann
"Gleich zwei Paukenschläge haben dieser Tage die Medienlandschaft in helle Aufregung versetzt. Erst verkaufte Springer-Chef Mathias Döpfner Traditionsblätter wie das „Hamburger Abendblatt“, die „Berliner Morgenpost“ und die Programmzeitschrift „Hörzu“ an die WAZ/Funke-Gruppe, um mit dem Erlös die Digitalisierung des Konzerns voranzutreiben. Kurz darauf krallte sich ausgerechnet Amazon-Chef Jeff Bezos das ehrwürdige Enthüllungsblatt „Washington Post“, das einst den Watergate-Skandal ans Licht brachte. Seither überbieten sich die Medienseiten und Feuilletons der Tagespresse mit hyperventilierenden Kommentaren zum angeblich bevorstehenden Ende des Qualitätsjournalismus.
"
Gleich zwei Paukenschläge haben dieser Tage die Medienlandschaft in helle Aufregung versetzt. Erst verkaufte Springer-Chef Mathias Döpfner Traditionsblätter wie das „Hamburger Abendblatt“, die „Berliner Morgenpost“ und die Programmzeitschrift „Hörzu“ an die WAZ/Funke-Gruppe, um mit dem Erlös die Digitalisierung des Konzerns voranzutreiben. Kurz darauf krallte sich ausgerechnet Amazon-Chef Jeff Bezos das ehrwürdige Enthüllungsblatt „Washington Post“, das einst den Watergate-Skandal ans Licht brachte. Seither überbieten sich die Medienseiten und Feuilletons der Tagespresse mit hyperventilierenden Kommentaren zum angeblich bevorstehenden Ende des Qualitätsjournalismus.
- DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
- Wissen was die Banken, Vermögensverwalter und Versicherungen bewegt
- 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
- inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
- monatlich kündbar