Merck-Chef Kley stärkt seinem Nachfolger den Rücken
Pünktlich vor der Übergabe des Chefpostens beim Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck hat CEO Karl-Ludwig Kley eine 2015er Rekordbilanz vorgelegt. Der Umsatz stieg um 13% auf 12,8 Mrd. Euro, wobei die Region Asien-Pazifik mit 33% den größten Anteil am Konzernumsatz beisteuerte. Das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) lag bei 3,6 Mrd. Euro (+7,1%). Noch nie waren Umsatz und EBITDA so hoch gewesen, heißt es. Zudem konnte Merck in allen drei Unternehmensbereichen (Healthcare, Life Science, Performance Materials) organisch wachsen. Das Konzernergebnis sank indes um -3,7% auf 1,1 Mrd. Euro. Hierzu trugen Kosten im Zuge der 17 Mrd. Euro schweren Übernahme des US-Laborausrüsters Sigma-Aldrich bei. Das ist eine beeindruckende Summe, die Merck im November für das Unternehmen auf den Tisch gelegt hat.
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