Merck – Die Spuren eines „Übergangsjahres“
Ausgerechnet das groß gefeierte Jubiläumsjahr fordert dem Pharmaunternehmen Merck einiges ab. 2018 werde ein „Übergangsjahr“ sein, kündigte CEO Stefan Oschmann schon auf der Bilanz-PK an. Dementsprechend bescheiden zeigt sich nun die Q2-Bilanz. Das magere Umsatzplus von 0,5% auf 3,7 Mrd. Euro konnte die tiefen Dellen beim EBIT (-35% auf 392 Mio. Euro) und Konzernergebnis (-42% auf 247 Mio. Euro) nicht mal ansatzweise abfedern. Neben internen Baustellen wie der kriselnden Flüssigkristall-Sparte haben auch Währungseffekte ein Gutteil des organischen Wachstums aufgefressen. Wieder belastete vor allem Sorgenkind Performance Materials (EBIT: -21,5% auf 131 Mio. Euro).
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