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Merkel bleibt nur noch die Regelung ihrer Nachfolge

Diesen Denkzettel kann Angela Merkel nicht mehr ignorieren. Nach dem überraschenden Sturz ihres engen Vertrauten Volker Kauder ist der galoppierende Autoritätsverlust der Bundeskanzlerin unverkennbar. Die Wahl des Finanzexperten Ralph Brinkhaus zum neuen CDU/CSU-Fraktionschef zeigt, wie tief der Wunsch nach personeller Erneuerung und mehr Eigenständigkeit gegenüber der Regierungspolitik bei den Unionsabgeordneten mittlerweile verwurzelt ist. Einen Putsch muss Merkel zwar noch nicht fürchten, die Appelle zu einer Rückkehr zur Sacharbeit in der GroKo sollten aber ein frommer Wunsch bleiben. Denn mit den Landtagswahlen in Bayern und Hessen drohen bereits die nächsten tektonischen Wellen, die Merkels ohnehin schon erodierte Machtbasis nochmals kräftig erschüttern werden.

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