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Metro – Kochs Geduldsfaden bei Real könnte bald reißen

Nach dem erfolgreichen Umbau bei Media-Saturn, der Sanierung des Cash & Carry-Geschäfts sowie dem Verkauf der Warenhaus-Kette Kaufhof an den kanadischen Handelskonzern Hudson‘s Bay kann sich Metro-Chef Olaf Koch nun ganz auf sein letztes verbliebenes Sorgenkind Real konzentrieren. Das ist auch bitter nötig. Denn auch im Weihnachtquartal ging der flächenbereinigte Umsatz der Supermarkt-Kette abermals um 1,6% zurück, da insbesondere die witterungsabhängige Saisonware auf Grund des bislang ungewöhnlich milden Winters in den Regalen liegen blieb. Doch das ist noch Kochs geringstes Problem bei Real. Der knallharte Preiswettbewerb im Lebensmitteleinzelhandel hat die Personalkosten-Probleme bei Real gnadenlos offen gelegt. Der Metro-Chef hatte deshalb Real aus der Tarifbindung genommen und sich mit der Gewerkschaft Verdi angelegt, die mit Streiks reagierte.

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