MTU Aero – Quartalszahlen hängen wieder an Airbus
Von der für das zweite Halbjahr geplanten kräftigen Steigerung bei den Auslieferungen für den A320neo war bis Ende September bei Airbus noch nicht viel zu sehen. Waren Anfang des Jahres die GTF-Triebwerke von Pratt & Whitney, an denen MTU beteiligt ist, verantwortlich für die Verzögerungen beim A320neo, ist inzwischen die Innenausstattung das Problem. Für MTU-Chef Reiner Winkler heißt es bei den Q3-Zahlen am Dienstag wie zum Halbjahr denn auch wieder: Weniger (margenschwache) Turbinenproduktion bedeutet mehr Gewinn. Analysten erwarten mit rd. 120 Mio. Euro ein bereinigtes EBIT in etwa auf Höhe des Vorquartals. Die Latte für das Gesamtjahr hatte Winkler zuletzt auf 480 Mio. Euro gelegt, bei einem Umsatz von 4,7 Mrd. Euro. Das würde im Umkehrschluss für das Q4 einen EBIT-Rückgang auf rd. 100 Mio. Euro bedeuten.
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