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Murdoch muss im Kampf um Time Warner zittern

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Die erste 73 Mrd. Dollar schwere Attacke von Rupert Murdoch hat Time Warner-Chef Jeff Bewkes kühl abblitzen lassen: Kein Interesse, alleine sei man besser aufgestellt. 15% mehr muss Murdoch mit der von ihm kontrollierten 21st Century Fox nach Brancheneinschätzungen mindestens auf den Tisch legen. Die nötige Luft dazu wäre zwar da. 3,1 Mrd. Euro spült ihm die geplante Übernahme des Fox zu 100% gehörenden Bezahlsenders Sky Italia durch BSkyB in die Tasche, wo er ebenfalls Hauptaktionär ist. Weitere 3,6 Mrd. Euro soll die Übernahme von Sky Deutschland bringen, wo Murdoch mit 57% beteiligt ist. Die seit 20 Jahren defizitären Deutschen, die in dieser Woche nach unseren Informationen aber ein positives Q2-EBITDA und ein erneutes Kundenwachstum auf über 3,8 Mio. melden dürften, werden damit fast doppelt so hoch bewertet wie die bereits profitable und nach Kundenzahl auch größere italienische Schwester. Aber auch mit einem höheren Angebot an die breit gestreuten Time Warner-Aktionäre kann sich Murdoch seiner Sache kaum sicher sein.

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