Nach geplatztem Deal – Bund vergibt Auftrag an Rheinmetall
"Am Donnerstag brodelte es noch bei Rheinmetall in Düsseldorf. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hatte die bereits erteilte Genehmigung für ein 100-Mio.-Euro-Geschäft mit Russland zurückgezogen und ging damit deutlich über die EU-Sanktionen gegen Putin hinaus. Daraufhin kappte Konzernchef Armin Papperger seine Gewinnprognose und kündigte mit deutlichen Worten Regressforderungen an. Allzu schlimm scheint das Zerwürfnis zwischen Unternehmen und Politik aber nicht zu sein. Eine erste Wiedergutmachung des Bundes folgte prompt. Freitag verkündete Rheinmetall, dass das Unternehmen den Zuschlag erhielt, das bestehende Gefechtsübungszentrum in Letzlingen für rd. 70 Mio. Euro bis 2018 weiter zu betreiben.
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Am Donnerstag brodelte es noch bei Rheinmetall in Düsseldorf. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hatte die bereits erteilte Genehmigung für ein 100-Mio.-Euro-Geschäft mit Russland zurückgezogen und ging damit deutlich über die EU-Sanktionen gegen Putin hinaus. Daraufhin kappte Konzernchef Armin Papperger seine Gewinnprognose und kündigte mit deutlichen Worten Regressforderungen an. Allzu schlimm scheint das Zerwürfnis zwischen Unternehmen und Politik aber nicht zu sein. Eine erste Wiedergutmachung des Bundes folgte prompt. Freitag verkündete Rheinmetall, dass das Unternehmen den Zuschlag erhielt, das bestehende Gefechtsübungszentrum in Letzlingen für rd. 70 Mio. Euro bis 2018 weiter zu betreiben.
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