Netzbetreiber Fluxys beteiligt sich beim Pipeline-Projekt NEL
Der belgische Netzbetreiber Fluxys G ist beim Erdgaspipeline-Projekt Nordeuropäische Erdgasleitung (NEL) eingestiegen. Die Belgier haben dazu von dem deutschen Erdgasversorger WINGAS 19% an der NEL übernommen. Die rechtliche Beratung der Transaktion übernahm ein Team von Freshfields Bruckhaus Deringer um die Partner Ludwig Leyendecker und Kirsten Floss (beide Gesellschaftsrecht, Köln).
Der belgische Netzbetreiber Fluxys G ist beim Erdgaspipeline-Projekt Nordeuropäische Erdgasleitung (NEL) eingestiegen. Die Belgier haben dazu von dem deutschen Erdgasversorger WINGAS 19% an der NEL übernommen. Die rechtliche Beratung der Transaktion übernahm ein Team von Freshfields Bruckhaus Deringer um die Partner Ludwig Leyendecker und Kirsten Floss (beide Gesellschaftsrecht, Köln).
Das im Frühjahr begonnene Pipeline-Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund 1 Mrd. Euro soll im Herbst 2012 fertiggestellt sein. Neben Fluxys sind an dem Projekt weiterhin die BASF-Tochter WINGAS mit künftig 51% sowie der niederländische Erdgastransporteur Nederlandse Gasunie (20%) und E.ON Ruhrgas (10%) beteiligt. Die Pipeline wird mit einer Länge von mehr als 440 Kilometern von Lubmin bei Greifswald über Schwerin und Hamburg bis nach Rehden in Niedersachsen verlaufen und dient als Anbindung der Ostsee-Pipeline Nord Stream. Mit einer jährlichen Transportkapazität von 20 Mrd. Kubikmetern soll die Pipeline Gas aus russischen Lagerstätten von der Ostseeküste vor allem nach Belgien, Frankreich, die Niederlande und Großbritannien befördern.