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RWE Innogy gründet Joint Venture mit 26 Stadtwerken

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Die RWE Innogy hat gemeinsam mit 26 Stadtwerken das Joint Venture Green Gecco zur Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien gegründet. Es handelt sich dabei um einen einzigartigen Zusammenschluss zwischen Energieversorger und Stadtwerken.

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Die Beratung von RWE übernahm die Kanzlei Oppenhoff & Partner mit einem Team unter der Leitung von Lars Böttcher (Gesellschaftsrecht, Köln). Das Konsortium wiederum vertraute auf die Expertise von Clifford Chance. Neben gesellschaftsrechtlichen Themen umfasste die Beratung, die unter der Federführung von Partner Björn Heinlein (Energierecht, Düsseldorf) stand, insbesondere energie- und kommunalrechtliche Aspekte.

Bis 2020 sollen rund 1 Mrd. Euro in deutsche und europäische Projekte zum Ausbau von Windkraft, Biomasse, Geothermie, Biogas, Wasserkraft und Solarthermie investiert werden. Die Stadtwerke sind mit 49% am Joint Venture beteiligt, RWE hält 51%. Erstes Projekt der neuen Gesellschaft ist der Hochseepark „An Suidhe“ im Norden Schottlands. Der Windpark ist bereits im Bau und soll im nächsten Jahr mit einer Leistung von 20 Megawatt in Betrieb gehen. Dort werden 23 Turbinen dann Strom für etwa 14 000 Haushalte erzeugen.

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