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Salzgitter senkt Kosten drastisch

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Beim zweitgrößten deutschen Stahlhersteller Salzgitter liefen die Geschäfte in den vergangenen Monaten alles andere als optimal. So mussten die Niedersachsen ihre eigene Ergebnisprognose in diesem Jahr auf Grund der schwierigen Marktbedingungen zweimal senken. Analysten (Thomson) erwarten mittlerweile, dass der MDAX-Konzern in der laufenden Periode mit einem Nettoverlust von gut 300 Mio. Euro stark defizitär arbeiten wird. Allerdings zeichnet sich für das Jahr 2014 Licht am Ende des langen Tunnels ab. Aktuell strebt das Management an, mit dem Sparprogramm „Salzgitter 2015“ wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Unter dem Strich sollen die Kosten um 200 Mio. Euro sinken, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Mindestens 1 500 Stellen oder 6% der Belegschaft werden abgebaut.

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