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Schaeffler – Auch Rosenfeld stapelt jetzt tiefer

Es wäre auch zu schön gewesen, wenn sich der Autozulieferer Schaeffler durch die aktuellen Marktturbulenzen erfolgreich manövriert hätte. Noch vor sechs Wochen bestätigte Klaus Rosenfeld sein Jahresziel. Jetzt muss der Schaeffler-Lenker zurückrudern und reiht sich damit in die Gruppe prominenter diesjähriger Gewinnwarner (BMW, Conti, Daimler) ein. Umsatz und EBIT-Marge vor Sondereffekten können dem starken Gegenwind in der Autoindustrie nicht standhalten. Der CEO kappt deshalb seine Prognose. Das erwartete Umsatzplus jetzt 4 bis 5 (vorher 5 bis 6)% bei einer EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 9,5 bis 10,5 (bisher 10,5 bis 11,5)%. Zu Handelskonflikt und WLTP-Standard gesellen sich im Automotivgeschäft der Franken noch eine Flaute in China und unerwartet schwache Q3-Umsätze im Aftermarket-Geschäft, so dass nach neun Monaten Erlöse von 10,7 Mio. Euro (+5,1%) und eine EBIT-Marge von 10,7 (11,4)% zu Buche stehen.

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