Schwellenländer, Pipeline, Zukäufe – Bei Merck läuft es rund
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2014 war für den Chemie- und Pharmakonzern Merck ein turbulentes, aber erfolgreiches Jahr. Am Ende steht dank des Schlussquartals ein sehr solides Ergebnis. Vor allem die 2 Mrd. Euro teure Übernahme des britischen Unternehmens AZ Electronic hat sich ausgezahlt. In den letzten drei Monaten 2014 setzten die Hessen mit 2,98 Mrd. Euro knapp 13% mehr um als im Vorjahr. Unter dem Strich verdiente Merck mit 280 Mio. Euro fast so viel wie 2013. Im Gesamtjahr legte der Umsatz um 5,5% auf 11,3 Mrd. Euro zu und landete damit leicht über den Prognosen. Vor allem das Wachstum in Schwellenländern wie China brachte Aufwind (+9%). Die Emerging Markets liegen im Gesamtjahr erstmals vor Europa, wo der Umsatz stagnierte. Das EBITDA kletterte um 4% auf 3,4 Mrd. Euro. Im Chemiebereich sorgte die AZ-Akquisition für einen Ergebnissprung von fast 15%.
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