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Seit 1840 – Freshfields Bruckhaus Deringer

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Sie verfügt über eine große Tradition, die in Deutschland 175 Jahre bis 1840 zurück reicht, in Großbritannien sogar bis 1743. Mit seinen Wurzeln in Hamburg (Ludwig Ferdinand Noack) und London ist Freshfields Bruckhaus Deringer heutenicht nur eine der ältesten Großkanzleien der Welt, sondern gehört in puncto Größe in der City zu den fünf so genannten Magic-Circle-Kanzleien, gleichzeitig zu den Top Ten der Welt und ist in Deutschland mit zuletzt mehr als 355 Mio. Euro Jahresumsatz vor CMS Hasche Sigle und Hengeler Mue-ller die unbestrittene Nr. 1.

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Zum Jubiläum ist jetzt bei C.H. Beck eine überaus lesenswerte „Sozietätsgeschichte im Wandel von Wirtschaft, Recht und Politik““ (287 S.; 99 Euro) erschienen. Der große Schulterschluss zu einer weltweit vernetzten Kanzlei erfolgte um die Jahrtausendwende und wurde von Konstantin Mettenheimer (heute Edmond de Rothschild) mit begleitet. Mettenheimer, heißt es in der Festschrift, war 1987 als 14. Anwalt bei Westrick & Eckholdt eingetreten und bereits Partner, als die Frankfurter Kanzlei mit Sozietäten aus Düsseldorf (Bruckhaus) und Hamburg (Stegemann) fusionierte und nach der Wende seit 1990 auch in Berlin Flagge zeigte. 1998/2000 kamen noch Heller Löber (Wien und München) hinzu. 2000 wurde dann zum entscheidenden Jahr auf dem Weg zu einer weltweit vernetzten Großkanzlei. Es brachte zunächst den Einstieg von Freshfields bei Deringer (Bonn). Dann ging diese Kanzlei mit Bruckhaus Westrick Heller Löber zusammen und Mettenheimer unterschrieb für die Bruckhaus-Seite. 2004 stieg Mettenheimer sogar zum weltweiten Co-Senior Partner auf und war damit der einzige Deutsche an der Spitze einer großen internationalen Kanzlei.

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